WICHTIG: Für die Teilnahme an der Prüfung für den Kenntnisnachweis ist ein Führungszeugnis nach § 30 Absatz 1 des Bundeszentralregisters vor der Prüfung vorzulegen. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben nach § 21d Absatz 3 Nummer 4 LuftVO. 

Der Drohnenpilot – was man wissen muss

Eine der wichtigsten Voraussetzung zum sicheren Betrieb von unbemannten Luftfahrzeugsystemen (UAS, Unmanned Aircraft Systems) ist die Qualifikation des Luftfahrzeugfernführers – auch umgangssprachlich als Copterpilot oder Drohnenpilot bezeichnet.

Als Drohnenpilot muss man in den Betrieb der unbemannten Luftfahrzeugsysteme umfassend eingewiesen sein. Außerdem über ausreichende Kenntnisse auf dem Gebiet der Steuerung und Navigation und der relevanten Meteorologie verfügen. Zudem sollte der Copterpilot über die dafür einschlägigen luftrechtlichen Grundlagen und über die örtliche Luftraumordnung informiert sein. Und es ist ungemein wichtig allgemeine praktische Kenntnisse und Fertig­keiten in der Anwendung des unbemannten Luftfahrzeugsystems zu haben. Der Drohnenführerschein in Form des Kenntnisnachweises bestätigt die erworbenen theoretischen Kenntnisse.

Ziel ist es, dass Bewerber für den Kenntnisnachweis in der Prüfung zeigen, dass sie den Einsatz von UAS auf eine sichere und angemessene Art und Weise planen, vorbereiten und durchführen sowie nachbereiten können, um eine Gefährdung für Dritte in der Luft und am Boden auszuschließen und die Vermeidung von Personen- wie Sachschäden zu gewährleisten.